
TIERTHERAPIE ESTERMANN
Schröpftherapie Pferd
Die Schröpftherapie zählt zu den ältesten Heilmethoden weltweit und ist besonders in der traditionellen chinesischen Medizin weit verbreitet. Sie fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und lindert Schmerzen – oft effektiver als andere Therapieansätze. Sogar die Selbstheilung von Organen kann angeregt werden. Mit der innovativen Technik des Equine Cupping ist es nun möglich, die Schröpftherapie auch bei Pferden anzuwenden.
Wie kann Schröpftherapie helfen?
Die Schröpftherapie aktiviert das Immunsystem und fördert die Selbstheilungskräfte des Pferdes. Sie steigert die Durchblutung des Gewebes, regt den Lymphfluss an und hilft, Giftstoffe an die Hautoberfläche zu ziehen, wo sie über die Lymphgefässe abtransportiert werden. Dadurch wird auch der Entgiftungsprozess des Körpers unterstützt. Verspannungen und Verhärtungen können gelöst werden, was zu einer Schmerzlinderung führt und die Erholung des Pferdes fördert.
Neben der Aktivierung der Selbstheilung und Entgiftung hat Schröpfen auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und fördert die Zellstoffwechselaktivität. Die gesteigerte Durchblutung entlastet das Gewebe und unterstützt benachbarte Organe sowie das Immunsystem.
Besonders bei akuten Verletzungen und Erkrankungen kann Schröpfen schmerzlindernd wirken, ähnlich wie eine Massage, jedoch mit intensiveren Effekten.
Wirkungen der Schröpftherapie:
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Lösung von Muskelverspannungen und -Verhärtungen
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Steigerung der Durchblutung
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Schmerzlinderung
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Verbesserung des Lymphflusses und Unterstützung der Entschlackung
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Erhöhung der Sauerstoffversorgung von Haut, Unterhaut und Bindegewebe
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Aktivierung der Zellstoffwechselprozesse
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Stärkung des Immunsystems
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Förderung der Selbstheilungskräfte des Pferdes
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Stimulation der Reflexzonen zur Unterstützung innerer Organe
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Harmonisierung des Nervensystems
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Unterstützung des Abtransports von Giftstoffen über den Lymphfluss